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Alle(s) für Karli: Tilla und Enrico benötigen ein behindertengerechtes Auto

Der Weg zu Freiheit und Mobilität für einen besonderen Jungen und seine Großfamilie

Heidenau – Das Schicksal hat Familie O. auf eine unerwartete Reise geschickt. Eine, die von Krankheit und Herausforderungen geprägt ist. Aber auch von Liebe, Hingabe und unermüdlicher Tapferkeit. Tilla, die Mama von Karl, einem zehnjährigen Jungen mit einer komplexen Behinderung, gewährt einen Einblick in das Leben ihrer besonderen Familie.

„Karl wurde als gesundes Kind geboren“, erinnert sich Tilla mit einem Anflug von Wehmut. „Aber mit drei oder vier Monaten hat er noch nicht einmal seinen Kopf selbst gehalten. Da habe ich gesagt: ,Da stimmt etwas nicht.‘“ Die Suche nach Antworten führte die Familie – zu der neben Karl und Mama Tilla auch Papa Enrico sowie neun weitere Geschwister gehören – durch unzählige Behandlungen und Untersuchungen, von der Physiotherapie bis hin zu genetischen Tests.

Doch trotz aller Bemühungen bleibt die Ursache von Karls Zustand ein Rätsel. „Eine geistige Behinderung konnte nicht festgestellt werden. Wir tappen bis heute im Dunkeln, was er überhaupt hat.“ Die Erkenntnis, dass ihr Drittjüngster nie ein normales Kind sein würde, war „ein Schock”, erzählt Tilla. „Aber ich würde sagen, man wächst da rein. Natürlich ist es schwierig, jedem gerecht zu werden. Aber ich glaube, wir haben uns alle gut damit arrangiert.”

Er kann nicht sprechen, essen oder laufen

Der kleine blonde Junge, von seiner Familie liebevoll Karli genannt, kann weder selbstständig essen noch sprechen oder laufen. „Er sitzt auf Knien und schiebt sich vor. Das ist seine einzige Fortbewegungsart. Sonst hat er einen Rollstuhl, damit kommt er halbwegs klar.“

Und Karli ist ein echter Sonnenschein. Ein Kind voller Liebe und Lebensfreude, obwohl er mit großen Herausforderungen konfrontiert ist. „Er lacht auch viel“, schwärmt Tilla. „Und man merkt, dass er geistig ganz weit ist. Er ist nicht dumm, er kriegt alles mit in seiner Umwelt.“

Das tägliche Leben der Familie O. ist geprägt von Herausforderungen und gleichzeitig von unerschütterlicher Liebe und Zusammenhalt. „Der Karli ist eigentlich der kleine König zu Hause“, erzählt Tilla mit einem warmen Lächeln. „Wenn mit dem Karli was ist, dann flitzen immer alle.“

Er kann nicht sprechen, essen oder laufen

Der kleine blonde Junge, von seiner Familie liebevoll Karli genannt, kann weder selbstständig essen noch sprechen oder laufen. „Er sitzt auf Knien und schiebt sich vor. Das ist seine einzige Fortbewegungsart. Sonst hat er einen Rollstuhl, damit kommt er halbwegs klar.“

Und Karli ist ein echter Sonnenschein. Ein Kind voller Liebe und Lebensfreude, obwohl er mit großen Herausforderungen konfrontiert ist. „Er lacht auch viel“, schwärmt Tilla. „Und man merkt, dass er geistig ganz weit ist. Er ist nicht dumm, er kriegt alles mit in seiner Umwelt.“

Das tägliche Leben der Familie O. ist geprägt von Herausforderungen und gleichzeitig von unerschütterlicher Liebe und Zusammenhalt. „Der Karli ist eigentlich der kleine König zu Hause“, erzählt Tilla mit einem warmen Lächeln. „Wenn mit dem Karli was ist, dann flitzen immer alle.“

Das Geld reicht vorn und hinten nicht

Trotz ihres unermüdlichen Einsatzes stehen Tilla und ihre Familie nun vor einem neuen Problem: die Anschaffung eines dringend benötigten behindertengerechten Fahrzeugs. „Mein Mann war selbstständiger Handwerker“, erklärt Tilla mit einem Hauch von Sorge, „aber während Corona ist so viel weggebrochen, dass er seine Selbstständigkeit aufgeben musste. Aktuell verdient er Mindestlohn.“ Sie selbst arbeitet in Teilzeit.

Deshalb musste die Familie Ende letzten Jahres das Leasing-Auto – einen großen Transporter, in dem alle Platz hatten – zurückgeben. Die finanzielle Belastung, die mit der Pflege und Betreuung von Karl sowie seinen neun Geschwistern einhergeht, macht die Anschaffung eines behindertengerechten Wagens nun zu einer unerreichbaren Hoffnung.

Einbüßen von Lebensqualität

„Jetzt haben wir nur noch ein kleines Auto, wo nicht mal ein Rollstuhl in den Kofferraum geht.” Karli geht in eine Behinderteneinrichtung, dazu wird er inklusive Rollstuhl abgeholt. „Wenn aber die Schule anruft, dann muss ich immer denken: ,Wie kriege ich jetzt den Rolli rein, wenn ich Karli abhole?’”, so Tilla. „In der Schule darf der Rolli aus Haftungsgründen nicht bleiben.“

Derzeit hat die Zehnfach-Mama im Auto nur Platz für vier Kinder, vorher waren es acht. „Karl wird morgens abgeholt, aber alle anderen muss ich in die Schule fahren. Jeder in eine andere Schule, da muss man zwei Mal fahren. Das ist schon eine Herausforderung, auch zeitlich mit derselben Anfangszeit.”

Mit einem behindertengerechten Auto, das groß genug für alle ist, könnten sie endlich wieder planen, so Tillas großer Wunsch. “Vielleicht ja auch mal einen kleinen Urlaub mit der ganzen Familie.”

Für solche Menschen hat die Aktion Sonnenherz eine Spendenaktion initiiert, die sie hier finden:

Aktion Sonnenherz
Freisinger Bank
IBAN: DE07 7016 9614 0001 8090 83
BIC: GENODEF1FSR
Verwendungszweck: „Helft Karli“


 

Um eine Spendenbescheinigung zu erhalten, sollte im Verwendungszweck die vollständige Adresse angegeben werden.

Bei der Aktion & Familienkrebshilfe Sonnenherz ist uns Transparenz wichtig. Wir möchten, dass unsere Spender wissen, dass ihre Unterstützung direkt den Patienten zugutekommt – 90% der Spenden gehen direkt an sie. Die restlichen 10% decken Verwaltungskosten ab, die für unsere Arbeit unerlässlich sind. Besuchen Sie unsere Website unter www.fkh-sonnenherz für weitere Informationen.

Unterstützen können freundliche Mitmenschen auch das Projekt Bücherherz.de, bei den gebrauchten Büchern gespendet, anschließend zum fairen Preis verkauft werden – 25 % des Erlöses werden an die Familienkrebshilfe Sonnenherz gUG gespendet und unterstützen somit auch unsere Projekte. Weitere Informationen hierzu bietet die Website www.bücherherz.de

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