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Eine kleines blindes Mädchen möchte sehen können

Die Gabe eines Wehen fördernden Medikaments, das dafür offiziell nicht zugelassen war, löste bei einem Neugeborenen aus Rastatt eine Kette von Komplikationen aus. Durch den dadurch hervorgerufenen Sauerstoffmangel während der Geburt wurden Teile des Gehirns und beide Sehnerven geschädigt. Die kleine Amelie kam daraufhin blind zur Welt. Ihre Mutter kämpft nun unermüdlich darum, die Sehfunktion wieder herzustellen. Doch die Hoffnung scheint am Geld zu scheitern.   

Entscheiden 30.000 Euro über die Möglichkeit, sehen zu können?

Annette F., die Mama von Amelie, ist verzweifelt. Wie eine Löwin kämpft sie für die Wiederherstellung der Sehfähigkeit ihrer inzwischen 2 ½ jährigen Tochter Amelie. Mit Hilfe einer gemeinnützigen Organisation konnten in der Vergangenheit bereits Spenden gesammelt werden, um eine Behandlung in Berlin einzuleiten. Annette ist davon schier überwältigt und enorm dankbar. Denn Amelie kann durch die Therapien inzwischen größere Umrisse erkennen und greift sogar nach Ihrem Spielzeug. Doch dies reicht nicht, um ein einigermaßen selbstbestimmtes Leben führen zu können. Mama Annette lässt deshalb nichts unversucht. Von anderen Eltern betroffener Kinder erfährt sie schließlich von der Möglichkeit einer speziellen Stammzelltherapie, um die Sehnerven wiederherzustellen. Ein erfolgversprechendes Verfahren, deren Kosten die Krankenkassen jedoch nicht übernehmen.  

Die Kosten für die Stammzelltherapie betragen rund 30.000 Euro. Eine unerreichbare Summe, die die alleinerziehende Mutter nicht aufbringen kann. Auch verzweifelte Kreditanfragen bei Banken waren erfolglos. Eine Situation, die zu Kopfschütteln führt: Es gäbe die reale Chance, dass Amelie wieder sehen könnte, doch wer sich die Behandlung nicht leisten kann, dem wird die Chance verwehrt.

Dass sich Kummer und Hoffnungslosigkeit und somit die emotionalen Belastungen immer mehr ausbreiten, ist mehr als verständlich. „Ich kämpfe für Amelie, damit sie so viel wie möglich in Ihrer Entwicklung erreichen kann. Sie ist etwas Besonderes. Sie hat ein Wunder verdient.“, erzählt Mama Annette. Eine weitere Herausforderung: Im März nächsten Jahres müsste die alleinerziehende Mama wieder arbeiten gehen. Doch ein Kindergarten, der Amelie aufnehmen würde, ist bisher noch nicht gefunden. „Inklusion ist oft nur ein Wort“, sagt Annette. In Rastatt und der näheren Umgebung gibt es keine Frühförderung oder keine Einrichtung für hochgradig Sehbehinderte. Ein kleiner Hoffnungsschimmer: Falls Amelie es schaffen würde, ca. 20 bis 30 Prozent Sehkraft zu erreichen, könnte sie die Frühförderung und die Schule in Karlsruhe besuchen. Umso wichtiger und dringender erscheint die Durchführung der Stammzelltherapie.

So aussichtsreich und doch unerreichbar

„Wir können nicht zulassen, dass die Chance auf das Sehvermögen der kleinen Amelie ungenutzt verstreicht, nur weil das Geld fehlt.“, kommentiert Christian Neumeir von der gemeinnützigen Aktion Sonnenherz die Notlage der kleinen Familie. Die Organisation wendet sich deshalb nochmals an die Bevölkerung mit der Bitte um Unterstützung.   

 

Für hilfsbereite und mitfühlende Menschen, denen das Schicksal der zweijährigen Amelie ebenso nahegeht, stellt die gemeinnützige Organisation ein Spendenkonto zur Verfügung. Über die folgende Kontoverbindung kann für Amelie gespendet werden. Sämtliche eingehenden Spendengelder werden von der Aktion Sonnenherz zu 100 % an die Familie von Amelie weitergeleitet: 

Aktion Sonnenherz gUG
IBAN: DE07 7016 9614 0001 8090 83
Freisinger Bank eG
Verwendungszweck: „Amelie“

Um eine Spendenbescheinigung zu erhalten, sollte im Verwendungszweck die vollständige Adresse angegeben werden.

Der Organisation Sonnenherz liegt Transparenz besonders am Herzen. Hilfsbereite Spender sollen wissen, dass ihre Unterstützung genau dort ankommt, wofür sie es vorgesehen haben – und zwar im vollen Umfang. Alle Informationen zur Organisation sind unter der Web-Adresse www.fkh-sonnenherz.de zu finden.

Unterstützen können freundliche Mitmenschen auch das Projekt Bücherherz, bei dem gebrauchte Bücher zu einem guten Zweck gespendet und anschließend zum fairen Preis verkauft werden. Weitere Informationen hierzu bietet die Website www.bücherherz.de

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