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Leon aus Chemnitz – warum ihn sein Zuhause bald gefangen hält

„Ich habe Angst, dass er
eines Morgens nicht mehr aufsteht“

Leons verzweifelter Kampf gegen den Krebs – und warum sein Zuhause ihn bald gefangen hält

Leon Kühnert ist 17 Jahre alt und lebt mit seiner Mutter nahe Chemnitz. Das Unvorstellbare: Er kämpft seit fast 14 Jahren gegen verschiedenste Krebserkrankungen. Ein Kampf, den er nie wollte. Ein Kampf, der sichtbare Narben auf dem Körper, und unsichtbare Narben auf der Seele hinterlassen hat.
Inzwischen sitzen fünf Tumore in seinem Kopf. Einige weitere Tumore haben sich in seiner Schilddrüse ausgebreitet. Und auch sein linker Arm ist voller Krebs. Doch das ist noch nicht alles: Der schlimmste Tumor wächst aktuell direkt im Rückenmark, am zweiten Halswirbel. Dieser Tumor kann nicht behandelt werden. Eine Operation ist aufgrund der Lage im Rückenmark nicht durchführbar. Bestrahlungen sind nicht mehr möglich, da er die maximale Anzahl an Bestrahlungen in seinem jungen Leben bereits erreicht hat. Und aufgrund der besonderen Gewebebeschaffenheit dieses Tumors gibt es keine wirksame Chemotherapie.

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Leons Zuhause wird zur Falle – er braucht unsere Hilfe!

Sein Körper wird schwächer, seine Bewegungen unkontrollierter. Er fällt oft – gegen Türrahmen, auf den Boden, die Treppe hinunter. Sein Kurzzeitgedächtnis wird schlechter. Seine eine gesunde Hand beginnt zu zittern. Bald wird er nicht mehr laufen können. Nach Aussage der Ärzte wird er innerhalb weniger Monate im Rollstuhl sitzen. Dadurch verschlimmert sich die Lebenssituation von Leon und seiner Mutter Romy noch weiter: Leon kann dann nicht mehr die Toilette und die Dusche erreichen. Denn das Badezimmer liegt im ersten Stock. Der Weg dorthin führt über eine steile Treppe. Wenn er an den Rollstuhl gefesselt ist, bleibt ihm dieser Weg versperrt. Seine Mutter Romy ist verzweifelt: „Ich habe Angst, ihn morgens aus dem Bett zu holen. Was, wenn er nicht mehr aufstehen kann? Wenn er im Rollstuhl sitzt, kann er nicht mehr ins Bad. Ich kann ihn nicht die Treppe hochtragen. Ich weiß nicht, was wir dann tun sollen.“ Ein Umzug in eine andere Wohnung ist unmöglich: Einen barrierefreien Wohnraum zu finden, gleicht einem Hauptgewinn im Lotto. Ein Umzug wäre auch finanziell nicht stemmbar, da die Familie ohnehin mit sehr knappen Mitteln auskommen muss. Die einzige Lösung ist der Einbau eines neuen barrierefreien Badezimmers im Erdgeschoss. Eine neue Toilette mit Haltegriffen. Eine sichere Möglichkeit, sich zu waschen. Verbreiterte Türen, die Leon mit dem Rollstuhl befahren kann. Ein Zuhause, in dem er sich sicher fühlt. Eine Anfrage bei der Krankenkasse war enttäuschend: Sie zahlt 4.100 Euro. Doch das reicht nicht einmal annähernd. „Ich kann mir das nicht leisten. Ich weiß nicht, wie ich das bezahlen soll. Aber ohne das Badezimmer wird Leon hier unten gefangen sein, und kann nicht mal mehr das WC erreichen.“

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Gemeinsam können wir Leon helfen!
Leon braucht dringend ein barrierefreies Badezimmer im Erdgeschoss. Ohne diese Anpassung wird sein eigenes Zuhause zur unüberwindbaren Hürde. Wir können ihm den Kampf gegen den Krebs nicht abnehmen, aber wir können ihm ein würdiges und sicheres Leben ermöglichen. Jeder Beitrag – egal wie groß oder klein – bringt ihn diesem Ziel ein Stück näher.

Sorgen wir gemeinsam dafür, dass Leon sich in seinem Zuhause frei bewegen kann. Danke.

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