Ein Herz für Leo: Ein tapferer Junge kämpft gegen den Krebs
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Zweijähriger mit lebensbedrohlicher Diagnose
Der zweite Mai 2024 wird einer Familie aus Ranstadt vermutlich für immer im Gedächtnis bleiben. An diesem Tag änderte sich das Leben der siebenköpfigen Familie komplett. Bei ihrem einjährigen Aiden-Liam wurde an diesem Tag Leberkrebs festgestellt. Eine Diagnose, die die Eltern von Aiden sowie seine vier Geschwister komplett aus der Bahn wirft. Von heute auf morgen steht ihre Welt Kopf.
Das Wort „Krebs“ verändert alles. Plötzlich ist nichts mehr, wie es bisher war, als bei Aiden-Liam Leberkrebs diagnostiziert wurde. Welche Ironie des Schicksals: Der Nachname der Familie aus Ranstadt lautet ebenfalls „Krebs“. Das ändert jedoch nichts daran, dass die Familie gerade durch die Hölle geht. „Die ständigen Ängste um unseren Sohn, seine Schmerzen, und nur zusehen zu können und nichts tun zu können, wenn er weint, bricht mir das Herz“, schildert Papa Sebastian die schreckliche Situation. Der einjährige Aiden-Liam ist aktuell ein weiteres Mal im Krankenhaus. Wieder zur Chemotherapie – zum fünften Zyklus, den der kleine Junge über sich ergehen lassen muss. Daheim warten seine vier Geschwister: Der fünfjährige Ben-Luca, die siebenjährige Letizia, die in die erste Klasse geht. Außerdem Felix und Max, die 11 bzw. 12 Jahre alt sind. Sebastian Krebs erzählt: „Die Oma der Kinder ist vor kurzem gestorben. Nun haben die Kinder Angst, dass auch ihr kleiner Bruder nicht mehr heimkommt.“
Dabei begann alles ganz anders. Die Eltern, Ann-Kathrin und Sebastian Krebs, suchten mit Aiden-Liam einen Kinderarzt auf. Dieser stellte die Diagnose Lungenentzündung und überwies den Einjährigen daraufhin in die Klinik, um die Infektion behandeln zu können. In der Klinik fiel den Ärzten jedoch ein Blähbauch auf, der zusätzlich zur Lungenentzündung vorhanden war. Direkt im Anschluss wurde eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes durchgeführt. „Innerhalb kürzester Zeit war der ganze Raum voller Ärzte“, erinnert sich die Mama von Aiden-Liam. „Da war mir klar, dass es etwas Schlimmeres sein muss.“ Und tatsächlich: Noch am selben Tag wurde ein bösartiger Tumor an der Leber des kleinen Jungen diagnostiziert. In der Kinderonkologie der Uniklinik Tübingen wurden schließlich ca. 65% des Lebergewebes operativ entfernt. Wie viel mehr davon hätte entfernt werden müssen, wenn Aiden-Liam nicht aufgrund der Lungenentzündung ins Krankhaus gekommen wäre, möchten sich die Eltern gar nicht ausmalen.
Ein Leben im Ausnahmezustand
Doch Ann-Kathrin und Sebastian ahnen zu diesem Zeitpunkt nicht, dass der schwierigste Weg noch vor ihnen liegen sollte: Die Zeit der Chemotherapie. Bereits vier Mal wurde die Chemo in der Uniklinik Gießen in den kleinen Körper gepumpt, mit Schmerzen und Nebenwirkungen, aktuell zum fünften Mal. Und zusätzlich belastet ein weiteres Problem die siebenköpfige Familie: Da die Mama ihren kleinen Sohn noch stillt, und sie ihm Tag und Nacht bei den Klinikaufenthalten nicht von der Seite weicht, muss Papa Sebastian zuhause den Alltag mit den Geschwistern organisieren. Seinen Job als Kundendienst-Mechaniker im Außendienst kann er deshalb verständlicherweise nicht mehr ausüben. Eine negative Spirale, die sich immer schneller dreht: Aufgrund des Gehaltsausfalls fehlt der Familie das Geld für ihren Lebensunterhalt. Hinzu kommt: Für die Fahrten in die Klinik ist ein zuverlässiges Auto notwendig. Eine Reise, die mit Aiden-Liam immer wieder zurückgelegt werden muss. Doch das vorhandene Auto, das aus dem Jahr 2001 stammt, ist alles andere als zuverlässig. Die Gefahr ist groß, dass das Fahrzeug auf der Strecke liegen bleibt. Das wäre für Aiden-Liam aufgrund seines geschwächten Immunsystems durch die Chemo ein lebensbedrohliches Risiko. Doch auch für die Anschaffung eines gebrauchten Ersatzautos fehlt das Geld. Eine Belastung, die der Familie zusätzlich zu den Ängsten um ihren Sohn massiv zusetzt. „An Schlafen ist nachts fast nicht mehr zu denken. Wir vegetieren nur noch.“, berichtet Ann-Kathrin. Ständig plagen sie Ängste um ihren Sohn, und zusätzlich weiß sie nicht mehr, wie es weitergehen soll. Es scheint eine ausweglose Situation zu sein.
Doch die Familie gibt die Hoffnung nicht auf, und wendet sich schließlich an uns. Deshalb unsere große Bitte an Sie: Spenden Sie für Aiden Liam.
Alle Familienmitglieder, einschließlich Aiden-Liam, sind nach eigener Angabe „total verrückte“ Fußballfans der Eintracht Frankfurt. Ein großer Wunsch ist es, mit der gesamten Familie einmal im heimischen Stadion ein Spiel der Mannschaft live erleben zu dürfen. Und doch gibt es einen Wunsch, der den Sieben noch wichtiger ist: Zeit mit der Familie zu verbringen. Den Kopf freizubekommen, ein paar Tage aus der Situation zu fliehen, um wieder zu sich und zur Familie zu finden. Und Papa Sebastian ergänzt: „Außerdem sollten die vier Geschwister von Aiden-Liam nicht mehr ständig zurückstecken müssen.“ Bleibt der Ranstädter Familie zu wünschen, dass sich dieser Wunsch so schnell wie möglich erfüllt.
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