Elisas Geheimrezept gegen den Krebs
Wenn Töpfe klappern, Soßen blubbern und eilig Speisen angerichtet werden müssen, dann ist Elisa voll in ihrem Element. Denn die 33-Jährige hat ihre Erfüllung als Köchin in der Gastronomie gefunden. Die Dresdnerin blüht in dieser organisierten Hektik auf und bewahrt auch in stressigen Situationen immer den Überblick über Menschen und Gerichte. Doch obwohl sie den Stress im Alltag gewohnt ist, wirft eine persönliche Nachricht sie kurz nach Weihnachten komplett aus der Bahn: Bei Elisa wird Brustkrebs festgestellt. Wo andere vielleicht eingeknickt wären, gibt Elisa gewohnt kämpferisch nicht auf. Und entwickelt für sich selbst ein Geheimrezept gegen den Krebs. Kann die junge Frau auf diese Weise ihre Krankheit besiegen?
„Das Leben ist kein Leben mehr, sondern nur noch Leid!“
Wenn Kinder krank sind, leiden ihre Mütter oft mit. Für kurze Zeit steht der Familienalltag still. Doch nach ein oder höchstens zwei Wochen sind die meisten Kinderkrankheiten überstanden. Dann geht das Leben wieder weiter.
Ein Junge, der alle Grenzen überwindet
Ein frostiger Vorweihnachtsabend in einer kleinen Stadt in der Mitte Deutschlands: Menschen stehen für nette Gespräche und Glühwein beieinander, weihnachtliche Beleuchtung sorgt für gemütliche Stimmung und ein paar Schulkinder spielen gemeinsam „Fangen“. Eben noch hatten alle zusammen ein Adventstürchen der Kirchengemeinde geöffnet. In dieser Situation lässt nichts darauf schließen, dass hier gerade etwas ganz Besonderes passiert. Doch wer genauer hinschaut, erkennt, dass unter den Kindern auch ein kleiner Junge im elektrischen Rollstuhl ist. Florian tobt vergnügt mit den anderen und wird von allen genauso akzeptiert wie er ist – ein glücklicher, aufgeweckter Siebenjähriger. Doch um das zu erreichen, musste er in seinem Leben bereits viele Hürden überwinden. Und sein beschwerlicher Weg ist noch nicht vorbei.
Mein Vater ist ein Gefangener im eigenen Körper!
Wer einen Leistungssportler bei Olympia sieht, kann nur staunen: Unglaublich, was der alles schafft! Zu welchen Höchstleistungen der menschliche Körper – insbesondere die Muskeln – fähig sind. Was viele, die vor dem Fernseher mitfiebern, nicht wissen: Über jedem Spitzensportler schwebt eine unsichtbare Gefahr. Sie heißt Amyotrophe Lateralsklerose (ALS). Denn: Diese seltene Krankheit trifft oft diejenigen, die ihrem Körper alles abverlangen. So war es auch bei Hansjörg aus Walkertshofen.
Zu zweit für den Rest der Welt
Über einem Teller Nudeln mit Tomatensoße grinst Kilian glücklich seine Mutter an. Nudeln mit Tomatensoße ist das Lieblingsgericht des 18-Jährigen. Für Susanne, Kilians alleinerziehende Mutter, sind genau solche Momente des Glücks unbeschreiblich kostbar. Denn sie sind kleine Inseln der Zufriedenheit in einem Alltag voller Herausforderungen. Seit Kilian auf der Welt ist, kämpfen Mutter und Sohn gemeinsam um genau diese Lichtblicke. Denn nicht nur der Gendefekt des Jungen erschwert das Leben der beiden. Sie müssen sich auch immer wieder dem Kampf mit Kilians Vater stellen. Doch Susanne gibt niemals auf. Gemeinsam bemühen sich die beiden mit Hingabe, den Rest ihrer kleinen Welt zu erhalten!
Ich kann es bis heute noch nicht glauben
Der Albtraum beginnt an Weihnachten 2021. Es ist der erste Feiertag. „Das war richtig komisch“, erinnert sich ihre Mutter Deborah (36). „Alina ist immer gestolpert. Sie konnte nicht laufen und hatte riesige Pupillen.“ Wahrscheinlich ein Wachstumsschub, vermuten die besorgten Eltern. Doch Alinas Beschwerden bessern sich nicht – im Gegenteil. Sie werden immer schlimmer. Alina muss sich ständig übergeben. „Immer wenn wir aus dem Auto ausgestiegen sind, hat sie gebrochen. Aber auch morgens“, so Deborah.
Eine schicksalhafte Begegnung zerstörte Antons Leben
Jeden Tag begegnen wir fremden Menschen – an der Tankstelle, im Supermarkt oder beim Arzt. All diese Begegnungen haben eines gemeinsam: Sie sind flüchtig. Schon ein paar Minuten später haben wir diese Menschen vergessen. Anton (43) aus Waldkraiburg wird seine Begegnung mit einem Autofahrer nie vergessen. Denn: Dieser Mann hat sein Leben für immer zerstört.
Ich will nicht auf den Tod warten – ich will leben!
2014 merkt Hans-Dieter zum ersten Mal: Irgendetwas stimmt nicht! „Ich hatte einen Knoten am Hals, dachte es sind vielleicht die Mandeln“, erinnert er sich. Er beschließt abzuwarten. Zum Arzt gehen will er erst einmal nicht. Ein Fehler, wie er später erfährt. Denn der Knubbel an seinem Hals ist Krebs.
Früher habe ich anderen Menschen geholfen, jetzt brauche ich selbst Hilfe
Eine Impfung bewahrt vor schweren Erkrankungen. Sie soll unser wichtigstes Gut – die Gesundheit – schützen. Doch bei manchen Menschen bewirkt der Pieks das genaue Gegenteil: Er macht krank. Sogar schwerkrank. So wie bei Andrea (49) aus Stühlingen.