E-Mail

kontakt@fkh-sonnenherz.de

Telefon

(+49) 8764-9498624

“Hauptsache gesund” hat für mich eine komplett neue Bedeutung!

Wird es ein Junge oder ein Mädchen? “Egal, Hauptsache gesund!” Ein einfacher Satz, so leichtfertig dahingesagt. Die Tragweite dieser Worte ist nur den wenigsten Menschen bewusst. Erst, wenn das Schicksal erbarmungslos zuschlägt und das Baby krank zur Welt kommt, ändert sich alles.

So war es auch bei Michelle (27) aus Lübtheen. Ihre Tochter Chloé kam eben nicht gesund, sondern krank zur Welt. Die Diagnose – Neuroblastom, Krebs – traf die junge Mutter wie ein Schlag ins Gesicht. “Man hört immer so viel, dass anderen so etwas passiert. Aber man denkt halt nie, dass man selbst betroffen sein könnte.”

 

Fehlstart ins Leben

Rückblick. Chloe kommt am 26.01.2024 per Notkaiserschnitt zur Welt. Ein schwieriger Start ins Leben. Doch Michelle glaubt, dass das Schlimmste überstanden ist. Dass sie und ihr Baby sich nur noch ein paar Tage ausruhen müssten. Dann dürfen sie nach Hause – und alles wird gut. Doch das Schicksal hat andere Pläne.

Bei der U2 – einer Routinekontrolle im Krankenhaus – wird beim Ultraschall eine Veränderung an Chloés Nebenniere festgestellt. Die Ärzte sind sofort alarmiert. “Eigentlich sollten wir am 30.01. entlassen werden. Aber dazu kam es nicht”, erinnert sich Mutter Michelle. Statt mit ihrem Neugeborenen nach Hause zu fahren, wo Verwandte, die große Schwester Claire (2) und der frisch gebackene Papa bereits sehnsüchtig auf den Neuankömmling warten, wird sie in ein anderes Krankenhaus verlegt. Dort sollen weitere Untersuchungen stattfinden.

 

Damit hatte niemand gerechnet

Das Ergebnis dieser Untersuchungen ist niederschmetternd. Bei der Vergrößerung in der Nebenniere handelt es sich um einen 6,5 Zentimeter großen Tumor. Chloé hat Krebs. Genauer gesagt: Ein Neuroblastom, Stadium 4. Das bedeutet, dass sich bereits Metastasen in ihrem kleinen Körper gebildet haben. “Wir hatten 9 Monate lang darauf gewartet, unsere Tochter endlich im Arm zu halten – und dann das!” Michelle schüttelt – noch immer fassungslos – den Kopf. “Sie war doch noch so klein!”

Die Mutter fühlt sich hilflos. Unendlich hilflos. Sie würde ihrer kranken Tochter so gerne helfen, sie im Arm halten und trösten. Doch das geht vorerst nicht. “Auf der Onkologie durften wir sie zwar besuchen. Allerdings nur mit Mundschutz und Kittel, um sie nicht zu gefährden”, erinnert sich die 27-Jährige. Doch es gibt auch einen kleinen Hoffnungsschimmer: “Neuroblastom ist der einzige bösartige Krebs, der sich von allein wieder zurückbilden kann”, erklären die Ärzte. Die Familie hofft und bangt – leider vergeblich. Jetzt gibt es keinen anderen Ausweg mehr: Chloés kleiner Körper muss eine schwere Chemotherapie verkraften.

Ein schwieriger Spagat zwischen Lübtheen und Schwerin

 Und dann ist da ja auch noch Chloés “große” Schwester Claire. Als Chloé geboren wird, ist sie erst eineinhalb Jahre alt. Ein schwieriger Spagat zwischen einem schwerkranken Kind und einem Kleinkind, das seine Mutter genauso dringend braucht. “Es war schwer für mich, den richtigen Weg zu finden, um beiden Kindern irgendwie gerecht zu werden”, so die zweifache Mutter. Die einzige Option ist: Mama und Papa müssen sich abwechseln. Einer ist im Krankenhaus in Schwerin bei Chloé, einer bei Claire zuhause in Lübtheen. Fast 60 Kilometer liegen die beiden Orte voneinander entfernt. Deshalb muss der Vater – der in der Landwirtschaft arbeitet – vorübergehend beruflich pausieren. Immerhin: Der 33-Jährige hat einen verständnisvollen Chef.

Finanzielle Sorgen machen das Leben zusätzlich schwer

Doch der Lohnausfall stürzt die Familie gleich in die nächste Krise. Neben der ständigen Sorge ums Kind, plagen die Eltern nun auch noch finanzielle Sorgen. Erst vor Kurzem hatten sie sich ihren Traum von einem eigenen Haus erfüllt. Hinzu kommen die ständigen Fahrt- und Behandlungskosten. Deshalb braucht die junge Familie dringend Hilfe. Sie möchten ihr in dieser schweren Zeit ein wenig Last von den Schultern nehmen? Dann spenden Sie für Chloé und ihre Familie. Jeder Euro zählt!

Die FKH-Sonnenherz hat für solche Menschen eine Spendenaktion initiiert, die sie hier finden:

Familienkrebshilfe Sonnenherz
IBAN: DE98 7016 9614 0002 5988 68
BIC: GENODEF1FSR
Verwendungszweck: „Helft Chloé “

 


Um eine Spendenbescheinigung zu erhalten, sollte im Verwendungszweck die vollständige Adresse angegeben werden.

Bei der Aktion & Familienkrebshilfe Sonnenherz ist uns Transparenz wichtig. Wir möchten, dass unsere Spender wissen, dass ihre Unterstützung direkt den Patienten zugutekommt – 90% der Spenden gehen direkt an sie. Die restlichen 10% decken Verwaltungskosten ab, die für unsere Arbeit unerlässlich sind. Besuchen Sie unsere Website unter www.fkh-sonnenherz für weitere Informationen.

Unterstützen können freundliche Mitmenschen auch das Projekt Bücherherz.de, bei den gebrauchten Büchern gespendet, anschließend zum fairen Preis verkauft werden – 25 % des Erlöses werden an die Familienkrebshilfe Sonnenherz gUG gespendet und unterstützen somit auch unsere Projekte. Weitere Informationen hierzu bietet die Website www.bücherherz.de

Jetzt Beitrag teilen

Weitere aktuelle Projekte