Ein Junge, der alle Grenzen überwindet
Ein frostiger Vorweihnachtsabend in einer kleinen Stadt in der Mitte Deutschlands: Menschen stehen für nette Gespräche und Glühwein beieinander, weihnachtliche Beleuchtung sorgt für gemütliche Stimmung und ein paar Schulkinder spielen gemeinsam „Fangen“. Eben noch hatten alle zusammen ein Adventstürchen der Kirchengemeinde geöffnet. In dieser Situation lässt nichts darauf schließen, dass hier gerade etwas ganz Besonderes passiert. Doch wer genauer hinschaut, erkennt, dass unter den Kindern auch ein kleiner Junge im elektrischen Rollstuhl ist. Florian tobt vergnügt mit den anderen und wird von allen genauso akzeptiert wie er ist – ein glücklicher, aufgeweckter Siebenjähriger. Doch um das zu erreichen, musste er in seinem Leben bereits viele Hürden überwinden. Und sein beschwerlicher Weg ist noch nicht vorbei.
Zu zweit für den Rest der Welt
Über einem Teller Nudeln mit Tomatensoße grinst Kilian glücklich seine Mutter an. Nudeln mit Tomatensoße ist das Lieblingsgericht des 18-Jährigen. Für Susanne, Kilians alleinerziehende Mutter, sind genau solche Momente des Glücks unbeschreiblich kostbar. Denn sie sind kleine Inseln der Zufriedenheit in einem Alltag voller Herausforderungen. Seit Kilian auf der Welt ist, kämpfen Mutter und Sohn gemeinsam um genau diese Lichtblicke. Denn nicht nur der Gendefekt des Jungen erschwert das Leben der beiden. Sie müssen sich auch immer wieder dem Kampf mit Kilians Vater stellen. Doch Susanne gibt niemals auf. Gemeinsam bemühen sich die beiden mit Hingabe, den Rest ihrer kleinen Welt zu erhalten!