Ein Leben im ständigen Kampf gegen das Schicksal
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Im März 2020 musste die 54-Jährige Gastronomin Irma bedingt durch den Lockdown in Kurzarbeit. Mit der Zuversicht auf das Wiederöffnen der Gastronomien und somit das Zurückfinden in den normalen Arbeitsalltag hatte sie in dieser Zeit Hoffnung.
Durch immer wieder auftretende körperliche Schmerzen und Beschwerden, begab sie sich Anfang April zu einer Untersuchung ins Enddarmzentrum Hannover und wurde gleich darauf als Notfallpatientin im Vinzenzkrankenhaus operiert. Der beängstigende Befund nach der Gewebeprobe: Irma leidet an einem bösartigen Analkarzinom.
Angst und Hoffnungslosigkeit machten sich breit. Fragen nach dem, was jetzt bevorsteht. Fragen nach dem, was passieren wird. „Von einer Sekunde zur anderen zog es mir den Boden unter den Füßen weg“ sagt Irma verzweifelt.
Und das sollte nicht der letzte Schicksalsschlag in ihrem Leben sein. Irmas Bruder verstarb nach einem langen Kampf gegen den Krebs. Bei seiner Beerdigung konnte sie durch ihren Krankenhausaufenthalt nicht dabei sein.
Mitte Mai begannen schließlich die Chemotherapien, die sie stationär in der MHH über einen zentralen 24-Stunden Katheter über sich ergehen lassen musste. Parallel dazu eine Bestrahlung, die sich bis Ende Juni hinzog.
„Meine Haut verbrannte und wurde wund. Ich war extrem erschöpft, litt an Appetitlosigkeit, Schlafstörungen, bis hin zu Konzentrationsstörungen die es mir nicht einmal ermöglichten ein Buch zu lesen“ so die 54-jährige.
Auch nach ihrem anschließenden Aufenthalt in der Rehaklinik in Bad Oexen wird ihr Leben immer noch von der Krankheit bestimmt. Da ihr Schließmuskel durch die Chemo beschädigt wurde und dadurch täglich etliche Gänge zur Toilette nötig sind, ist es Irma nicht einmal möglich längere Spätziergänge zu unternehmen.
„Alles wird auf ein Minimum beschränkt“ erzählt sie traurig.
Da Irma seit April arbeitsunfähig ist und sie von Krankengeld und einem Zuschuss vom Jobcenter leben muss, ist sie in eine große finanzielle Notlage geraten. Nachdem die Bank ihr keinen Kleinstkredit aufgrund ihres Krankengeldes bewilligt hat und die Anfrage beim Jobcenter auf ein Darlehen ebenfalls negativ ausgefallen ist, belaufen sich ihre Mietschulden mittlerweile auf 2000 Euro.
Und als wäre das nicht schon belastend genug, wurde sie einen Tag vor Weihnachten gekündigt.
Zu den Zukunftsängsten kommt nun auch noch die Angst, ihre Wohnung zu verlieren.
Wenn sie Irma aus ihrer schweren finanziellen Situation helfen möchten, können Sie hier spenden!
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