Seit Jahren nun kämpft der 36jährige Familienvater Dirk um seine Gesundheit und ein eigenständiges Leben. Nach mehreren Schicksalsschlägen in der Familie und einem Arbeitsunfall vor Jahren, seit dem er einen Arm schon nicht mehr gebrauchen kann und dieser ihm Dauerschmerzen beschert, kam 2017 ein weiteres noch bitteres Los in seinem Leben dazu: die Diagnose ‚Muskeldystrophie Emery Dreifuss‘, eine seltene, aber tiefgreifende Erkrankung der gesamten Muskulatur, für die es keine Heilung gibt. Die Muskeldystrophie Dreifuss schreitet stetig fort und führt zum Abbau aller Muskeln, leider auch des Herzens.
Plötzlich und endgültig war nichts mehr so wie vorher. Die Krankheit entwickelte sich rasch. Konnte er anfangs „nur“ Treppen nicht mehr hochsteigen, nahmen auch die bewältigbaren Gehstrecken innerhalb weniger Monate ab und radeln war nicht mehr möglich. Mittlerweile hat er bereits nach einer halben Stunde Sitzen starke Schmerzen, die ihn zum Liegen zwingen. Gehen kann er gar nicht mehr. Dirks Herz arbeitet nur noch zu 50 Prozent.
Die Folgen dieses Schicksals sind ein wahrer Alptraum für Dirk: er kann in seinem geliebten Zuhause nur noch die untere Etage nutzen. Hat er es früher genossen, für und mit seine(r) Familie zu kochen und zu backen, bleibt ihm dies’ – so wie die meisten anderen Dinge – heute verwehrt.
Seine Frau und seine 10jährige Tochter, die sich nach Kräften und mit Hingabe bemühen, seinen „Alltag“ erträglicher zu gestalten, sind sein Fels in der Brandung. „Ohne meine Frau und meine Tochter wäre ich aufgeschmissen, die immer für mich da sind und mich immer unterstützen.“, sagt er.
Als ob die Behinderungen und Einschränkungen durch die Erkrankung nicht schon schlimm genug wären, muss zusätzlich auch noch ein „elender“ Kampf mit der Krankenkasse geführt werden. Kosten für dringendst nötige Umbauten und Anschaffungen – wie zum Beispiel Rampen oder ein Lift –, damit er wenigstens ein wenig mehr Barrierefreiheit erhalten könnte, werden nicht übernommen. Und Dirk kann aufgrund seines Muskelabbaus und seiner Schmerzen auch keinem Erwerb mehr nachgehen.
Obwohl doppelt getroffen – durch Erkrankung und finanzielle Lage – bemüht sich Dirk trotz allem nach Kräften, schaut sogar nach gebrauchten Hilfsmitteln. Für die Umbauten – damit das Leben verbessert und ein Stück weit „normaler“ wird – muss die Familie aus eigener Tasche ca. 30.000 Euro bezahlen. Dazu ist sie selbst nicht in der Lage.
Als gemeinnützige Organisation geben wir gesammelte Spendengelder zu 100 Prozent an die betroffenen Menschen weiter. Wir bitten herzlich darum, Dirk mit einer Spende zu unterstützen.
Wer Dirk unterstützen möchte, kann dies hier über das Spendenkonto der Aktion Sonnenherz tun.