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Große Sorge um Opa: Klaus-Dieter (78) nach herben Schlägen völlig verzweifelt

 Ein Dreivierteljahrhundert gesund und anständig gelebt – bis das Unglück gleich mehrfach zuschlägt

Lange Zeit seines Lebens war er Hochleistungssportler und auch auf beruflichen Wegen stets leistungsbereit, um sein Leben selbst in der Hand zu haben. Heute ist der ehemalige Volkswirt Klaus-Dieter 78 Jahre alt und seit gut zwei Jahren geht es mit seinem Leben, seiner Gesundheit und seiner positiven Einstellung abrupt und unverschuldet steil bergab. Mehrere körperliche Niederschläge reißen den Opa von drei Enkelkindern nicht nur physisch, sondern auch psychisch immer stärker aus dem Leben. Nicht zuletzt plagen ihn finanzielle Existenzängste durch Krankheitskosten, für die er nicht eigenständig aufkommen kann.

Körperliche Gesundheit und ein Leben lang tüchtig arbeiten: Worauf Klaus-Dieter immer großen Wert gelegt hat, davon ist für ihn nichts mehr übriggeblieben. Auch zum Leben bleibt ihm so gut wie nichts: Er bewegt sich am Existenzminimum und hat weniger als 300 Euro monatlich zur Verfügung. Seine Krankheitskosten werden von den Krankenkassen nicht getragen, sodass er mit jedem Leiden und jedem medizinischen Vorfall nicht nur um seine Gesundheit, sondern auch um seinen Lebensunterhalt bangt.

Woher noch Kraft nehmen, wenn sie unaufhörlich schwindet?

Ende 2019 wurde Klaus-Dieter von einem leichten Schlaganfall heimgesucht, worauf eine Serie weiterer gesundheitlicher Probleme folgte. Nur zwei Monate nach dem Schlaganfall wurde ihm in einer Hautklinik ein Melanom (schwarzer Hautkrebs) auf der rechten Stirnseite entfernt. Von dieser OP ist er gezeichnet und trägt eine große, mehr als 20 cm lange Narbe an der Stirn und auf der rechten Gesichtshälfte. Viel schlimmer als die sichtbare Narbe sind aber die stark spürbaren Schmerzen im Rückenbereich, die seit dieser OP bei Klaus-Dieter auftreten. Es handelt sich dabei neben ständigem Dauerschmerz mitunter um heftige Schmerzattacken.

Die Beschwerden im Zusammenhang mit der OP wurden bereits in unterschiedlichen Kliniken untersucht, ohne dass eine Ursache ausfindig gemacht werden konnte. Die Schmerzattacken entwickeln sich derart massiv und unerträglich, dass Klaus-Dieter hierdurch wiederholt das Bewusstsein verlor. Neben diesem Leiden war noch eine weitere OP notwendig, um einen bösartigen Tumor im Brustbereich zu entfernen. Ein dritter Eingriff folgte für Klaus-Dieter im November 2020 wegen eines Augeninfarktes. Seit der Not-OP am linken Auge ist er links vollständig erblindet. Für einen Mann im Alter von 78 Jahren ist dies eine äußerst kräftezehrende Reihe von Vorfällen und Belastungen, die sich mitunter durch stark geschwundene Muskelkraft und Gleichgewichtsstörungen äußern. Treppensteigen kommt für Klaus-Dieter so gut wie nicht mehr in Frage.

Der Körper ist schwach, die Existenz ist bedroht und die Seele leidet

Für Klaus-Dieter ist sein derzeitiger Zustand besonders schwer hinnehmbar, weil er nie der Mensch war, der mit Leistungsfähigkeit ein Problem hatte, schnell aufgegeben hat oder auf die Hilfe anderer angewiesen war. Er ist ein Familienmensch und möchte auch weiter als vorbildlicher Opa für seine Enkel im Alter von 9, 12 und 15 Jahren da sein. Von seiner Frau ist er seit 6 Jahren getrennt. Die Einsamkeit in seiner Wohnung und fehlende Bezugspersonen, mit denen er reden könnte, bilden weitere, sehr belastende Aspekte seines Lebensabends.

Auch wenn Klaus-Dieter von seinen gesundheitlichen Schicksalsschlägen weitestgehend verschont geblieben wäre, würde er heute am Existenzminimum leben. Mit weniger als 300 Euro im Monat kommt auch ein alleinstehender Pensionär nicht weit. Umso größer ist Klaus-Dieters Angst vor weiteren gesundheitlichen Zwischenfällen – und zwar nicht nur um seiner Gesundheit Willen. Kosten für Ärzte, Arzneimittel und ähnliches muss er aus eigener (bereits leerer) Tasche zahlen, womit sein Alltag und das letzte bisschen Halt noch stärker aus den Fugen gerät. Klaus-Dieters Verzweiflung ist dermaßen gewachsen, dass er im Gespräch mit einer gemeinnützigen Organisation sogar über Suizidgedanken spricht, von deren Umsetzung er sich aber als überzeugter Christ gleichzeitig distanziert.

Spenden können in labiler Situation etwas Halt und Stabilität bieten

Vor zwei Jahren hätte Klaus-Dieter finanzielle Unterstützung sicherlich dankend abgewiesen mit Worten wie „ich kann für mich selbst sorgen, ich habe Stolz und mein ganzes Leben sehr gut auf eigene Faust gemeistert“. Diese Zeiten sind für ihn leider vorbei. Erschreckend ist, wie rapide Klaus-Dieter sich unverschuldet von einem integren Familienmensch, Hochleistungssportler und studierten Volkswirt zu einem einsamen, verzweifelten und völlig erschöpften Opfer seiner Krankheit und seiner Schmerzen entwickelt hat. Das zeigt, wie sehr er innerlich leidet und wie dringend er ein wenig Halt benötigt.

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