E-Mail

kontakt@fkh-sonnenherz.de

Telefon

(+49) 8764-9498624

Junge trauernde Familie aus Brilon braucht Unterstützung

Es war Frank immer sehr wichtig, jede Minute mit seinen 3 Kindern (damals 4/9/12 Jahre alt) und seiner Ehefrau Katja zu verbringen, seinen Kraftquellen, sein Glück. Der tapfere 3fache Familienvater nahm sogar die Strapazen einer ambulanten Chemotherapie in Kauf, als bei ihm eine bösartige Erkrankung auftrat, um so viel wie möglich im Kreis seiner Lieben zu sein. Doch Ende 2020 war der Krebs stärker: Frank, Fels in der Brandung der Briloner Familie, verlor den schrecklichen Kampf gegen diese heimtückische Krankheit.

Es begann 2016, als der liebende Familienvater nach einer Mandelentzündung, die einfach nicht abklingen wollte, die Schockdiagnose Rachenkrebs bekam. Zudem hatte der Krebs auch bereits die Milz befallen. Das Leben, wie es bisher für die 5köpfige Familie war, änderte sich in Sekunden und zog allen den Boden unter den Füßen weg.

Der Metallbauer musste damals etliche belastende Chemotherapien sowie Bestrahlungen über sich ergehen lassen. Die schrecklichen Nebenwirkungen erschwerten zudem seinen fragilen Gesundheitszustand. Frank war plötzlich nicht mehr in der Lage, zu gehen, zu trinken oder zu essen. Unendliche Schmerzen begleiteten ihn durch diese Leidenszeit und nur der Gedanke an seine Familie halfen ihm, alles zu ertragen. Dies alles war nur allein durch die Erfahrung seiner Ehefrau, die seit Jahren in der Pflege arbeitet, zu meistern. Gemeinsam fassten sie den Entschluss, der schrecklichen Krankheit in ambulanten Behandlungen die Stirn zu bieten, damit Frank die meiste Zeit zuhause verbringen konnte. Und der kräftezerrende Kampf hatte sich gelohnt. Schließlich konnte der Familienvater wieder in den Alltag zurückkehren und sogar wieder arbeiten. Das Leben schien wieder perfekt zu sein, aber 2018 erschütterte eine erneute Diagnose die Welt der Familie. Frank litt geraume Zeit an Schmerzen und Lähmungserscheinungen im Bein, doch die Ärzte hatten zunächst eine Bandscheibe im Verdacht. Eines Wochenendes wurden die Schmerzen so unerträglich, dass er in die Notaufnahme kam, und ein MRT zeigte den vollen Umfang und die Ursache seines schrecklichen Leidens. Der Krebs war mit voller Wucht zurückgekehrt und diesmal waren die Hüfte, Milz, das Gehirn betroffen. Im Prinzip war der ganze Körper des tapferen Vaters von Metastasen betroffen.

Erneut stand für den jungen Familienvater der Entschluss fest, wenn möglich alle Behandlungen ambulant durchzuführen, da es ihm ein Herzensanliegen war, jede ihm zur Verfügung stehende Sekunde bei seiner Familie zu sein. Dieser Wunsch konnte allein nur durch die Berufserfahrung seiner zu bewundernden Ehefrau erfüllt werden, da Katja seit Jahren hinzukommend zu ihrer Tätigkeit in der Pflege in der Sterbebegleitung arbeitet und den Umgang mit schwerstkranken Menschen gewohnt ist. Ab diesem Zeitpunkt pflegte die Familienmutter ihren geliebten Mann erneut im Schoss seiner Familie. Doch diesmal war der Krebs stärker als all die Kraft, die Frank aufbringen konnte. Doch sein letzter Wunsch, im Umfeld seiner Kinder und Frau seine letzte ihm zustehende Zeit zu verbringen, wurde erfüllt. Ende 2020 verstarb Frank zuhause, bis zu seinem Abschied gepflegt von seiner Ehefrau.

Diese schreckliche Zeit war finanziell extrem belastend für die Familie. Die Kosten für Medikamente, Zusatzernährung, etc. waren einfach nicht mehr allein zu stemmen und so dramatisierte sich die finanzielle Lage immer mehr. Um die notwendigen Behandlungen ambulant durchführen zu können, war es nötig, in eine weiter entfernte Klinik zu fahren. Die Krankenkasse übernahm aber nur die Transportkosten zur nächstliegenden Klinik, die aber keine ambulanten Chemotherapien anbot. Auch diese Kosten muss nun die trauernde Witwe tragen. Bis heute hat Katja leider noch keinerlei Witwenrente erhalten, obwohl sie im ständigen Austausch mit den zuständigen Behörden steht. Die finanzielle Lage der Familie ist mehr als angespannt.

Ein großer Wunsch der jungen Witwe und der 3 Kinder wäre es, einen Grabstein auf das Grab des geliebten Vaters und Ehemannes setzten lassen zu können, da ihnen dieser Ort so viel bedeutet.

Die trauende Familie braucht nun dringend finanzielle Unterstützung, um wenigstens die finanziellen Sorgen zu mildern.

Um der Familie zu helfen, die durch ein so schreckliches Schicksal unverschuldet in Not geraten ist, spenden Sie hier!

Jetzt Beitrag teilen

Weitere aktuelle Projekte