„Luca zupfte sich die Haare aus und fing an zu weinen“

Begonnen hat es mit akuten Bauchschmerzen. Luca kam daraufhin ins Krankenhaus. Die erste Verdachtsdiagnose: Blinddarmentzündung. Doch es sollte sich weit Schlimmeres herausstellen. Nach mehreren Untersuchungen des kleinen Jungen war schnell klar: es handelt sich um Leukämie. „Es war ein Schock für uns alle“, so Kathrin, die Mama des kleinen Patienten. Luca ist ein aufgeweckter Junge. Lebensfroh, neugierig und immer voller Energie. Außerdem leidet Luca an dem angeborenen Gendefekt „Trisomie 21“, auch als Down-Syndrom bekannt.

Mit der Diagnose hielten unvermittelt Ängste und Sorgen Einzug bei der kleinen Familie. Angst um das Überleben von Luca; Ungewissheit, wie es weitergeht; Hoffen und Bangen im Wechsel. Eine schwere Zeit, die noch nicht zu Ende ist: Die Dauer der Behandlungen ist auf insgesamt zwei Jahre angelegt. Mit der ersten Chemotherapie fielen Luca die Haare aus. „Das war ein sehr emotionaler Moment“, erzählt Papa René. „Luca saß da und hat sich selbst die Haare ausgezupft. Dann fing er an zu weinen.“

Die tatsächliche Gefahr ist unsichtbar

Durch die Chemotherapie ist das Immunsystem von Luca massiv geschwächt. Dies bringt ein weiteres großes Problem mit sich: Alltagskeime oder vorhandene Schimmelpilze stellen eine große Gefahr für seinen Körper dar. Jede banale Infektion würde zu einer akut lebensbedrohlichen Situation führen. Die Ärzte von Luca dringen deshalb auf eine sofortige Sanierung der Wohnung, die sich in einem Haus befindet, das 1925 errichtet wurde. Dies bedeutet: Bestehende Teppiche und andere Bodenbeläge müssten erneuert werden, auch sämtliche Textilen und Möbel müssten ausgetauscht werden, die Wände müssten wegen eines möglichen Schimmelpilzbefalls saniert werden. Diese Maßnahmen sind zwingend notwendig, um Luca`s Überleben zu gewährleisten. Doch all dies kostet Geld. Geld, das die Familie aus eigener Kraft nicht aufbringen kann. Scheitert das Überleben des kleinen Patienten am Geld? Eine Situation, die schier unerträglich ist und die Kathrin und René verzweifeln lässt.  

Hilfsbereite Menschen können ein junges Leben retten

Durch den Elternbeirat der Brücke-Schule in Wurzen wurde eine gemeinnützige Organisation, die Familienkrebshilfe Sonnenherz, auf das Schicksal der Familie aufmerksam. Um Hilfe zu leisten und um Luca und seiner Familie damit ein bisschen Hoffnung zu schenken, startet die Organisation Sonnenherz einen Spendenaufruf und stellt die untenstehende Kontoverbindung für Spenden an die Familie aus Lossatal zur Verfügung: 

Familienkrebshilfe Sonnenherz gUG
IBAN: DE82 7002 2200 0020 2679 84
Fidor Bank München
Verwendungszweck: „Luca“

Um eine Spendenbescheinigung zu erhalten, sollte im Verwendungszweck die vollständige Adresse angegeben werden.

Der Organisation Sonnenherz liegt Transparenz besonders am Herzen. Hilfsbereite Spender sollen wissen, dass ihre Unterstützung genau dort ankommt, wofür sie es vorgesehen haben – und zwar im vollen Umfang. Alle Informationen zur Organisation sind unter der Web-Adresse www.fkh-sonnenherz.de zu finden.

Unterstützen können freundliche Mitmenschen auch das Projekt Bücherherz, bei dem gebrauchte Bücher zu einem guten Zweck gespendet und anschließend zum fairen Preis verkauft werden. Weitere Informationen hierzu bietet die Website www.bücherherz.de