Ein Leben im ständigen Kampf gegen das Schicksal
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Der 27-Jährige Markus kommt aus Windeck, einer Gemeinde in Nordrhein-Westfalen, und studiert seit 2016 Musikwissenschaft.. Das Studium finanzierte er, indem er nebenbei arbeiten ging. So konnte er sich seiner große Leidenschaft, der Musik, widmen.
Im Laufe der Zeit bemerkte er, dass er immer mehr an Gewicht verlor und sich ständig schlapp und kraftlos fühlte, worauf er sich von verschiedenen Ärzten untersuchen ließ. Teilweise nahmen die Ärzte ihn nicht ernst, bis er an seinem Körper eine Verhärtung feststellte, die ihm merkwürdig erschien.
Nach einem Ultraschall dann der Schock: Die Ärzte diagnostizierten Hodenkrebs an Markus.
„So etwas versteht man nicht, es reißt einem den Boden unter den Füßen weg“, erzählt der Student.
Und so begann Markus Kampf ums Überleben.
Zwei Tage nach der schrecklichen Diagnose konnte der Tumor operativ entfernt werden. Allerdings wurde festgestellt, dass sich dieser sehr aggressiv und schnellstreuend verhalten hatte. Da bereits die Lymphgefäße befallen waren, musste sich der damals 26- jährige weiteren Chemos unterziehen, die ihm extrem zugesetzt haben. Er leidete an Kreislaufproblemen, Übelkeit, Herzrasen, Haarausfall und auch Panikattacken.
„Diese Angst, wie es weitergeht, ob ich das überleben werde, das kann man nicht beschreiben“ erzählt Markus und verstummt.
Durch diese stetige Angst fiel der junge Windecker immer mehr in ein schwarzes Loch. Er entwickelte immer extremere Panikattacken, litt an starkem Herzrasen und Übelkeit, was ihn dazu veranlasste eine Rehaklinik für junge Erwachsene zu besuchen. Da diese jedoch nicht anschlug und er weiterhin schwerwiegende psychische Probleme hatte, wurde er von der Klinik als arbeitsunfähig entlassen. Markus musste sein Studium beenden und seinen Job aufgeben, worauf ihm das Bafög gestrichen wurde und sich Schulden ansammelten.
Weil sich seine Angstzustände immer mehr häuften und intensiver wurden, begab er sich 2017 in eine psychosomatische Klinik. Die Beschwerden milderten sich, sodass Markus 2018 die Kraft aufbrachte eine Ausbildung zu beginnen.
Durch schlechte Arbeitsbedingungen, Mobbing, und seiner eingeschränkten Belastbarkeit erleidet er jedoch wieder einen Rückschlag und musste somit nochmals in der psychiatrischen Klinik behandelt werden. „Ich bin komplett zusammengebrochen und wollte nicht mehr leben“ sagt Markus mit einer Leere in seiner Stimme.
Da dies nicht das Ende seines niederschlagenden Weges sein sollte, wurde er während der Ausbildung gekündigt, verlor seine Freundin und zog zu seinen Großeltern ins Haus, die dann leider verstorben sind. Somit wurde das Haus durch Verwandte verkauft.
„Meine Eltern haben immer zu mir gehalten, aber trotzdem waren auch sie hilflos“ so der 27-jährige.
Noch einmal stand Markus auf, nahm alle Kraft zusammen, suchte sich eine Wohnung und nahm einen Job als Küchenhilfe an, um sein Leben allein zu stemmen. Er begann erneut eine Ausbildung bei der Telekom als Einzelhandelskaufmann, in der er wieder einen herben gesundheitlichen Rückschlag erhielt und diese schließlich beenden musste.
Panikattacken und die Angst vor dem Krebs begleiten ihn stetig, was es für ihn unmöglich macht seinen Lebensunterhalt aus eigener Kraft zu stemmen. Durch die schwere Krankheit und den schlimmen Folgen, mit denen er zu kämpfen hat, ist er gezwungen sein Leben durch die Grundsicherung zu finanzieren. Zuzahlungen für Klinikaufenthalte stehen noch aus und auch Schulden für Therapien müssen noch beglichen werden.
„Es wächst mir alles über den Kopf und ich habe oft Alpträume“, erzählt er leise.
Doch Markus gibt den Kampf nicht auf. Er möchte wieder ein normales Leben führen und seinen großen Traum vom Musiker leben. Da die Wartezeiten auf einen Termin bei einem geeigneten Therapeuten bis zu einem Jahr dauern und es ihm nicht möglich ist eine Therapie selbst zu finanzieren, ist er momentan in einer aussichtslosen Situation.
Wenn sie Markus finanziell unter die Arme greifen können, spenden Sie hier!
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