Ein guter Plan für das eigene Leben
Verliert man eigentlich bei jeder Chemotherapie die Haare? Und wie lange dauert so ein Kampf gegen..
Als Stephi mit starken Schmerzen zum Hausarzt ging, wurde sie mit Schmerztabletten wieder nach Hause geschickt. Auch ihr Frauenarzt konnte trotz Ultraschall nichts ungewöhnliches feststellen. Nach einem längeren Krankenhausaufenthalt und vielen Spiegelungen stellte sich 2014 heraus, dass mehrere Organe von Krebs befallen waren. Unter anderem der Darm, das Zwerchfell, die Gebärmutter und auch die Bauchdecke. Ein Tumor war bereits babykopfgroß.
Eine der Töchter sagt: „Es war sehr schlimm für uns drei Kinder, wir standen plötzlich ganz alleine da, ohne unsere Mama und das wochenlang“.
In einer 11-stündigen Operation wurden ihr der Dickdarm, die Eierstöcke, die Gebärmutter und die Gallenblase entnommen. Während der langen Operation wurde Stephi falsch gelagert, dadurch bekam sie mehrere Thrombosen im Bein, die alle operativ entfernt werden mussten. Dafür waren über 10 Vollnarkosen notwendig.
Steffi beschreibt die Zeit als Hölle auf Erden. Sie hatte ununterbrochen starke Schmerzen und brauchte ständig Morphium. Monatelang lag sie damals im Bett mit starken Schmerzen und künstlichen Darmausgang. Mühselig kämpfte sie sich für ihre drei Kinder zurück ins Leben.
Die vielen Vollnarkosen in wenigen Tagen hat die Kämpferin nicht unbeschadet überstanden, bis heute leidet sie an den Nachwirkungen, wie kurzfristigen Sprachverlust und Gedächtnislücken. Nach den vielen Operationen hat sich Stephani einer viel zu starken Chemotherapie unterzogen, die falsch auf sie eingestellt war. Ganz schlimm war für die starke Mutter, dass sie ihre wunderschönen, langen Haare verloren hat und mit jeder neuen Therapie hat sie wieder ihre frisch nachgewachsenen Haare verloren.
Die lebensfrohe Mutter war mehrere Jahre auf Krücken angewiesen und braucht bis heute starke Betäubungspflaster, um den Tag überstehen zu können. Da ihr Krebs als nicht heilbar, aggressiv und schnell wachsend eingestuft ist, kommen schulmedizinisch nicht mehr viele Möglichkeiten in Frage.
Mit alternativer Medizin könnte sie ihren aktuellen Stand bestmöglich halten. Diese Behandlungen kann sich die Lindenbergerin nicht mehr leisten, sie erhält nur eine kleine Erwerbsminderungsrente von 800,- Euro und muss davon schon ihre Miete von 670,- Euro bezahlen sowie ihre Schulden tilgen.
Ihre kleinen Rücklagen, die sie sich hart erarbeitet hatte, sind bereits komplett aufgebraucht. Im Moment kann sie deshalb nicht mehr selbst für ihren Lebensunterhalt aufkommen. Ihre Kinder versuchen sie finanziell zu unterstützen und sind auch so die einzige Hilfe, die Steffi hat.
„Es macht mich traurig, dass im Leben alles von Geld abhängig ist“, erzählt Stephi bedrückt.
Wenn sie die Möglichkeit haben Stehpi finanziell zu unterstützen, können Sie hier spenden!
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