Ich möchte wieder am Leben teilnehmen können!
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Die 34-Jährige Ulrike Dieckmann, genannt Ulli, wohnt in Rathenow und ist eine sehr offene und soziale, junge Frau. Beruflich ist Ulli momentan als Heilerziehungspflegerin tätig, arbeitete fünf Jahre in einem Kinderheim und leistete zudem Flüchtlingen und trockenen Alkoholikern Hilfe.
Mitten in ihrem Psychologie-Studium bekam die junge Frau eine schockierende Diagnose: Brustkrebs.
„Sowas versteht man nicht“, sagt Ulli. Schnell begann die erste Chemotherapie, die bei ihr zu Schlappheit, Geschmacksverlust und ständigem Nasenbluten führte. Ulli musste daraufhin auch ihr Markenzeichen – ihre langen, bunten Haare – abrasieren. Auch die zweite Chemotherapie vertrug sie überhaupt nicht. „Ich litt an Fieber, konnte nicht mehr schlafen, nicht mehr gehen. ich hatte massive Nervenschmerzen und auch die Schmerzmittel wollten nicht anschlagen“ erzählt Ulli.
Durch die starken Nebenwirkungen musste die Chemotherapie abgebrochen werden. Anstelle der Chemo begann nun die Antikörpertherapie, für die sie die nächsten fünf Jahre starke Tabletten einnehmen muss. Durch das geschwächte Immunsystem hat es sehr lange gedauert bis die OP-Narbe heilte. Trotz allem steht schon die nächste OP an.
Für Ulrike Diekmann, ihren Partner und ihre Familie ist die Situation ein ständiges Auf und Ab. Ihre Eltern leiden sehr unter den Gedanken, dass ihr Kind vor ihnen sterben könnte, denn auch die Mutter ihres Freundes ist bereits an Krebs gestorben.
„Man selbst geht einfach, aber was tut man den Angehörigen damit an“ sagt Ulli bedrückt. Fragen kommen stetig auf. „Rentiert es sich noch zu kämpfen? Werde ich es schaffen?“. Fragen die ihr niemand beantworten kann.
Durch ihre tauben Finger und ihrer verlorenen Feinmotorik kann Ulli mittlerweile auch nicht mehr ihrem Beruf nachgehen. Das bringt natürlich enorme finanzielle Sorgen mit sich. Die 34-Jährige ist auf eine Pflegekraft angewiesen und kann ihre Mietkosten nicht mehr bezahlen. Sie lebt von Sozialhilfe und muss die Hilfe der Tafel annehmen. Um ihren weiterlaufenden Studienkredit zu bezahlen, musste Ulli bereits ihr Auto verkaufen. Ein Teufelskreis der nicht endet.
Durch das erhaltene Cortison in der Chemo wurde nun zusätzlich Diabetes mellitus an ihr festgestellt. „Manche Dinge kann man gar nicht in Worte fassen“ erzählt sie verloren. Die Ärzte empfehlen Ulli Nährstoffe zur Stärkung des Immunsystems. Die Kosten für die Präparate übernimmt die Krankenkasse jedoch nicht. Es besteht für die junge Frau keine Möglichkeit das Geld dafür aufzubringen. „Ich würde so gerne einfach raus um den Kopf frei zu bekommen“ sagt Ulli, aber auch das ist in ihrer finanziellen Notlage einfach nicht möglich.
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