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Wenn das Leben traurig wird: Grazyna (64) aus Frankfurt kämpft gegen ihre Krebserkrankung

Im Juni 2020 brach für die kleine Familie erneut eine Welt zusammen: die liebenswerte Mutter Grazyna hat Krebs! Ein Ösophaguskarzinom gefährdet das Glück der Familie, erst 2016 ist der Familienvater an seiner Krebserkrankung verstorben.

Anfangs wurden die Schluckbeschwerden von Grazyna mit Medikamenten gegen Bluthochdruck behandelt. Doch die Tochter, die selbst aus dem medizinischen Bereich kommt, hat nicht lockergelassen und ihre Mutter ins Krankenhaus gebracht. Bei unzähligen Untersuchungen stellte sich heraus, dass es sich um einen Tumor in der Speiseröhre handelt. Ein riesiger Schock, damit hätte die kleine Familie niemals gerechnet!

Nur wenige Tage nach der katastrophalen Diagnose wurde mit einer Radio-/Chemotherapie begonnen, doch eine der seltensten Nebenwirkungen setzte schon nach wenigen Tagen ein: Grazyna erbracht Blut, sofort wurde sie ins künstliche Koma versetzt und in diesem Zustand in die Uniklinik transportiert. In einer aufwendigen Operation wurde Grazyna die komplette Speiseröhre entfernt und während der Operation versehentlich die Aorta verletzt. Nachdem sie aus der Narkose erwacht war, spürte sie ihre Füße nicht mehr.

Trotz aller Bemühungen wurde keine Reha Einrichtung gefunden, die Grazyna das Laufen wieder ermöglichen kann, und zeitglich auf ihre neue Ernährung und ihre Verbandwechsel achtgeben kann. Liebevoll kämpft seitdem ihre Tochter Gosia jeden Tag für die Gesundheit und Rehabilitation ihrer Mutter, sie hat ihren Job aufgegeben und es mit eigener Kraft geschafft, ihre Mutter aus dem Rollstuhl zu bringen: Grazyna kann inzwischen den Rollator nutzen.

Inzwischen hat die Frankfurterin eine Metastase in den Bronchien. Nur mit ihrem Allgemeinarzt, der auch weitere Therapien in Eigenleistung anbietet, hat Grazyna noch eine Chance auf Genesung.

Finanziell ist das für die kleine Familie nicht machbar, Gosia musste ihre Arbeit für die Pflege ihrer Mutter aufgeben und Grazyna bekommt seit Wochen kein Krankengeld mehr, durch Unstimmigkeiten mit der Rentenversicherung, die erst ab August eine kleine Erwerbsminderungsrente bezahlen wird. Mutter und Tochter möchten noch gerne viele gemeinsame Jahre miteinander genießen und brauchen dafür Unterstützung! Aus eigener Kraft können sie nicht mehr für weitere Therapien aufkommen.

Grazyna ist bereits durch das Kind ihres Sohnes Oma geworden, ihr Herzenswunsch ist es, dass sie noch ein Enkelkind von ihrer Tochter Gosia erlebt.

Um der unverschuldet in Not geratenen Familie aus Frankfurt zu helfen, spenden Sie hier!

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