Kleiner Kämpfer: Daimon-Tim und seine Familie brauchen unsere Hilfe
Ein Albtraum wird Realität: Wie eine plötzliche Leukämie-Diagnose das Leben einer Großfamilie verändert
„Es war wie ein Schlag ins Gesicht,“ erinnert sich Peter K. aus Sasbachwalden an den Moment im Januar, als er und seine Frau die schockierende Diagnose ihres Sohnes erhielten. Daimon-Tim, gerade einmal acht Jahre alt, war plötzlich einfach zusammengeklappt – “wie ein Handtuch, das zu Boden fällt.” Im Krankenhaus in Offenburg der Schock: „,Ihr Kind hat Leukämie’, sagte uns der Arzt. Es hat uns den Boden unter den Füßen weggezogen. Damit rechnet man doch nicht.“
Es ist eine Situation, die das Herz zerreißt und gleichzeitig den Mut und die Stärke einer Familie zeigt, die gegen so viele Widrigkeiten kämpft. Seit dem verheerenden Hausbrand im vergangenen Oktober hat das Leben von Rebecca Wagner, ihrem Lebensgefährten Tim Crosby und ihren inzwischen fünf Kindern eine dramatische Wendung genommen. Das Feuer, das durch einen Kaminbrand verursacht wurde, hat den Eltern und Kindern nicht nur ihr Zuhause genommen, sondern auch all ihre Besitztümer und Erinnerungsstücke zerstört. Nun brauchen sie dringend Unterstützung, um wieder auf die Beine zu kommen. Denn die Versicherung will den Schaden von gut 200.000 Euro nicht zahlen.
Ingolstadt – Jasmin R. hat in ihren 53 Jahren mehr Herausforderungen gemeistert als viele in einem ganzen Leben. Ihre Geschichte ist eine von chronischen Schmerzen, von vielen persönlichen Verlusten und plötzlich auch von Wohnungslosigkeit. Trotz aller Härten bewahrt sich Mutter zweier erwachsener Söhne einen letzten Funken Hoffnung und gibt nicht auf. Aber jetzt braucht sie dringend Hilfe, um ihr Leben wieder auf die Beine zu stellen.
„Das Leben ist kein Leben mehr, sondern nur noch Leid!“
Wenn Kinder krank sind, leiden ihre Mütter oft mit. Für kurze Zeit steht der Familienalltag still. Doch nach ein oder höchstens zwei Wochen sind die meisten Kinderkrankheiten überstanden. Dann geht das Leben wieder weiter.
Ein guter Plan für das eigene Leben
Verliert man eigentlich bei jeder Chemotherapie die Haare? Und wie lange dauert so ein Kampf gegen den Krebs? Wenn Emilie im Gespräch mit ihren Ärzten den Notizblock zückt, dann genau, um solche Fragen zu stellen. Denn dem elfjährigen Mädchen ist es wichtig zu wissen, was in ihrem Körper vorgeht. Und sie möchte einen Plan machen. Einen Plan für das, was sie in nächster Zeit noch durchstehen muss. Und einen Plan für das Leben danach, wenn sie ihren Kampf gewonnen hat. Doch die Reise zurück zu einem „normalen“ Leben hält für Emilie vorläufig noch einige Herausforderungen bereit. Kann ihr Plan für die eigene Zukunft aufgehen?
Ich kann es bis heute noch nicht glauben
Der Albtraum beginnt an Weihnachten 2021. Es ist der erste Feiertag. „Das war richtig komisch“, erinnert sich ihre Mutter Deborah (36). „Alina ist immer gestolpert. Sie konnte nicht laufen und hatte riesige Pupillen.“ Wahrscheinlich ein Wachstumsschub, vermuten die besorgten Eltern. Doch Alinas Beschwerden bessern sich nicht – im Gegenteil. Sie werden immer schlimmer. Alina muss sich ständig übergeben. „Immer wenn wir aus dem Auto ausgestiegen sind, hat sie gebrochen. Aber auch morgens“, so Deborah.
Ich will nicht auf den Tod warten – ich will leben!
2014 merkt Hans-Dieter zum ersten Mal: Irgendetwas stimmt nicht! „Ich hatte einen Knoten am Hals, dachte es sind vielleicht die Mandeln“, erinnert er sich. Er beschließt abzuwarten. Zum Arzt gehen will er erst einmal nicht. Ein Fehler, wie er später erfährt. Denn der Knubbel an seinem Hals ist Krebs.
Annettes größter Wunsch: Endlich ein normales Leben!
Einfach mal ein Weilchen keine Aufregung! Was für manche eher durchschnittlich – ja fast schon langweilig wirkt – wäre für Annette aus Wolfach eine echte Erfüllung. Doch dieser Wunsch war für die Alleinerziehende aus dem Schwarzwald bisher unerreichbar. Denn etliche Herausforderungen werfen Annette und ihre drei Kinder immer wieder aus der Bahn. Ihre Lebensgeschichte ist geprägt von ganz viel Mut, dringend nötiger Ausdauer und einer scheinbar endlosen Suche nach einem kleinen bisschen „Normalität“. Doch kann das überhaupt gelingen, wenn neben den finanziellen Nöten nun auch die Gesundheit der Familienmitglieder immer wieder auf der Kippe steht?
Wenn ich jetzt aufgebe, kann ich mein Ziel nicht erreichen!
Einen Angehörigen pflegen – das kostet Kraft. Viel Kraft. Eine aufopferungsvolle Aufgabe, die oft nicht ohne Folgen bleibt. Denn wer nur für andere da ist, vernachlässigt sich selbst. Und wird am Ende selber krank. So war es auch bei Angelique (58) aus Ehra-Lessien.
Ich dachte immer, es trifft nur andere!
Ist mein Baby gesund? Eine bange Frage, die sich wohl alle frischgebackenen Eltern stellen. Patrick (34) und Anna Lena (32) aus Ortenberg quälte diese Frage ganz besonders. Denn was sie nach der Geburt ihrer Tochter erlebten, war für sie bis dahin unvorstellbar.
Ohne meine Tochter hätte ich den Tumor nie entdeckt!
Sebastian aus Ostfildern ist 25 Jahre alt, als er die Diagnose Krebs erhält. Er kämpft – und siegt. Doch nur fünf Jahre später kehrt der unsichtbare Feind zurück.